Lebenslinie
Mit neugierigem Blick in die Zukunft und dankbarem Blick zurück auf meine bisherige Lebenslinie. Folgen Sie gerne der Kurzversion meiner wichtigsten Stationen.
Blick zurück mit Freude
Januar 2021
Happy to be part of it!
Um unser Überleben zu sichern: Den Klimawandel begrenzen!!! Glückliche Moderatorin des Online Kick-Offs der Green Deal Climate Initative von der Europäischen Kommission in Deutschland. (Ok, mit 1,60 m „Größe“ sind Stehtische nie passend für mich. Merke: Wisse dir zu helfen, bringe deine eigene … mit. ;-)))
Januar 2020
First Online Large Group
Moderation meiner 1. globalen Online-Großgruppen-Konferenz für einen langjährigen Kunden. Über 170 Führungskräfte weltweit nahmen daran teil. Ich war nervös, als es losging, die technischen Aspekte der Konferenz machten mir Angst, mit MS Teams konnten damals nur 9 Teilnehmer:innen gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden. Toll war der improvisierte Aufbau meines Schreibtischs… Wir haben alle schnell gelernt!
Dezember 2020
MIGHTY HEART Zertifizierung
THE MIGHTY HEART COURSE – eine tiefe innere Reise zu unserer Herzintelligenz. Online, mit 40 anderen Teilnehmer:innen, in einer wunderbaren Triade und alleine. Zu Themen wie empathisches Zuhören, gewaltfreie Kommunikation, dem inneren Kritiker begegnen, Wut in positive Kraft verwandeln, sich klar positionieren und im Dienst des Friedens arbeiten. 10 intensive Module in 10 Wochen. Und zusätzliche Freude: der Pilotkurs wurde von meinem Sohn Fritz moderiert! Mehr Informationen: https://mightyheart.co.uk
2019
Flying high
Nach Jahren der Abstinenz zurück zu meiner fantastischen Leidenschaft, dem Fallschirmspringen. Inzwischen in einem innovativen Windkanal in Berlin. 😊
2018
Certified!
Durchlief ein intensives Bewerbungs- und Bewertungsverfahren, um meine Fähigkeiten (und Erfahrungen) im Bereich Organisationsentwicklung unter Beweis zu stellen und wurde dann „Certified Organization Design Professional“ beim European Organisation Design Forum. Mein Mentor und US-Kollege, Paul Tolchinsky, ist ein Großmeister der Organisationsentwicklung. Während eines 1-jährigen Veränderungsprozesses für den damalige Continental-Geschäftsbereich „Hybrid & Electric Vehicles“, lernte ich seine agile und partizipative Whole System Change Methode kennen und lieben. Danke, Paul!
2002 - 2003
2001
Start als Bürogemeinschaft
Gründung einer Bürogemeinschaft mit einer Trainerkollegin & Journalistin in der Potsdamer Medienstadt. Der Ausstieg aus dem aktiven Journalismus fiel mir unendlich schwer, manche Kollegen nannten es sogar verrückt, aber ich bin freiwillig und guten Mutes gegangen. Ich wollte einen Neuanfang als Coach und Trainerin, eine meiner besten beruflichen Entscheidungen überhaupt!
Dezember 2000
Abschied & Neuanfang
Nach 5 tollen Jahren habe ich mich von meiner TV-Bürgertalk-Sendung „Vor Ort“ verabschiedet. Freiwillig und mit einem Lächeln im Gesicht, denn ich hatte mich klar positioniert und selbst entschieden, wann es an der Zeit war, zu gehen. Ich war damals 37 Jahre jung und wollte mich neu erfinden, meine 12 Jahre Erfahrungen als investigative Journalistin nutzen, mich aber auch der weicheren Seite meiner Persönlichkeit zuwenden. Ich beschloss zu wachsen und als Coach & Trainerin, Moderatorin & Mediatorin zu arbeiten.
September 1998
Spannende Wahlnacht
Moderation der Wahlberichterstattung in unserem Bundesland Brandenburg. Hier im Interview mit Matthias Platzeck, damals Umweltminister, später Ministerpräsident.
1995 – 2000
Jede Woche vor Ort
Moderatorin der Live-Diskussionssendung „Vor Ort“ beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg. Jede Woche, abends zur Hauptsendezeit, haben wir irgendwo in Brandenburg unser Zelt aufgeschlagen, um mit Bürger*innen und politisch Verantwortlichen aktuelle Themen zu diskutieren. Von der Abbaggerung von ganzen Dörfern für den Braunkohle-Tagebau, über den damals in der Planung befindlichen neuen Flughafen für Berlin-Brandenburg, bis zur Gebührenpflicht der Anlieger für eine neue Straße. Viel gesehen, viel gelernt, viel erfühlt – und parallel meine Mediationsausbildung absolviert. Ein absolutes Highlight meiner beruflichen Laufbahn!
1993 - 1995
Erfahrungen im Privatfernsehen
Gründungsmoderatorin des TV-Senders „1A Fernsehen“ in Berlin, Deutschlands erster privater regionaler Fernsehsender nach amerikanischem Vorbild. Er ging am 28. November 1993 auf Sendung und ich war als Nachrichtenmoderatorin mit dabei. 3 Stunden (!) dauerte unsere Abendsendung, die wir jeweils zu zweit moderieren. Lange Tage, viel Selbst-Ausbeutung, aber auch ein klasse Training für meinen weiteren Weg im Fernsehen. Nach gut einem Jahr konnte ich auch als Leiterin einer kleinen Redaktion eine wöchentliche Gesprächssendung aufbauen und moderieren. Fazit: Mein einziger, kurzer Ausflug ins Privatfernsehen, eine spannende Zeit, aber journalistisch blieb und bleibe ich doch überzeugt vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
1991 – 1993
Erste Schritte in der ARD
Moderatorin der ARD-Talkshow „Talk täglich“. Mehr als 100 Live-Gespräche geführt und viele weitere redaktionell begleitet, mit interessanten und oft prominenten Gästen aus Politik und Gesellschaft.
Hier 1991 mit Regine Hildebrandt, damals Ministerin in der ersten brandenburgischen Landesregierung nach der deutschen Wiedervereinigung. Weit über Brandenburg hinaus war sie wegen ihrer offenen, direkten und manchmal undiplomatischen Art unter dem Spitznamen „Mutter Courage“ bekannt. Es war wirklich schwer, sie mit meinen Fragen zu unterbrechen…
1988 – 1991
Autogrammkarte
Meine erste professionelle Autogrammkarte vom Sender Freies Berlin (SFB). Ich war so stolz darauf! Hatte mein Volontariat in der Tasche und war dann Redakteurin, Moderatorin und Kommentatorin in der Politik Hörfunk. Dort durfte ich auch den Fall der Berliner Mauer journalistisch begleiten! Eine fantastische Zeit, in der ich viel gelernt habe, über Politik und Journalismus, über mich und „die Welt“.
1987
Erste Fernsehauftritte
Ich war gerade Volontärin beim Sender Freies Berlin (SFB) geworden, als ich überraschend die Chance erhielt, als Moderatorin bei der sehr beliebten Talk Show „Leute“ aus dem Café Kranzler in Berlin mitzumachen, damals moderiert von Elke Heidenreich und Henryk M. Broder. Menschen zu befragen und zuzuhören hat mir unendlich viel Freude gemacht. Zu meinem großen Bedauern blieb es bei einem kurzen Intermezzo, der Sender entschied, die Sendung einzustellen. Aber mein erster Schritt ins öffentlich-rechtliche Journalistenleben war gelungen!
1984 – 1985 und 1986 – 1987
Weite Welt
Studienaufenthalte in den USA. 1984 hatte ich in Hamburg mein Grundstudium in der Tasche und ergatterte ein Fulbright Stipendium, um für ein Jahr „Broadcast Journalism“ an der Boston University zu studieren.
Dieses Jahr war in vielen Aspekten prägend für mich. 1986 ging ich auf eigene Kosten wieder dorthin, um meinen Master of Science Abschluss zu erhalten. Dann war ich bereit, mein Journalistenleben in Deutschland zu beginnen.
1963
Frühjahr 1963
Geboren als dritte Tochter meiner Eltern, die „endlich ein Junge werden sollte“. Als Kind fühlte ich mich in der Familie oft irgendwie „anders“, wie ein 5. Rad am Wagen. So begann ich früh, meine eigenen Wege zu gehen. „Mitunter ist sie frech“, hat mein Grundschullehrer in eines meiner Zeugnisse geschrieben. Heute kann ich sagen: Ja genau, und das ist gut so. Schon als Kind war ich innerlich stark und sehr kommunikativ. Gleichzeitig zeichnet mich auch ein kritischer Blick auf die Welt aus, wie man hier auf den Fotos deutlich sieht :-)).
So gehe ich weiter meinen Weg, begleitet von Menschen, die mich mögen, privat wie beruflich. Und so ist mein Blick rückwärts ebenso voller Freude, wie mein Blick nach vorne.